Am 06.07.2011 machten sich 5 aktive Voltis mit unserer Trainierin Christina und unserem ehemaligem Volti Richard auf den Weg nach Aachen. Dort angekommen holten wir als erstes unsere Akkreditierungen und gingen dann in die Albert-Vahle-Halle um Böcke und ähnliches aufzubauen. Allerdings erwartete uns eine Überraschung: wundersamer weise war dort schon alles aufgebaut so dass wir nur eine kleine Kontrollrunde drehten, alte und neue Gesichter begrüßten und dann zügig in "unsere" Kaserne fuhren. Nach all den Aufenthalten in Aachen haben wir die Gallwitz Kaserne richtig gern gewonnen und sie zu unserer Lieblingskaserne erklärt und  freuten uns deshalb diesmal wieder dort untergebracht zu sein.

Nach einer kurzen Stubeninspektion und kurzzeitiger Verwirrung da wir entgegen der Gewohnheit nicht im Erdgeschoss sondern im ersten Stock untergebracht waren fuhren wir in die Stadt um in ebenfalls altbewährten Lokalen etwas zu essen. Gestärkt fuhren wir zurück und planten kurz den nächsten Tag an dem wir früh auf dem CHIO Gelände erscheinen mussten...

Mit weniger Helfern als im letzten Jahr war der Donnerstag eher stressig, aber wir freuten uns die ersten Blicke auf neue Küren und Trikots zu erhaschen.
Wenig spektakulär ging der Donnerstag dann also zu Ende und wir freuten uns auf den ersten Wettkampftag an dem wir allerdings noch früher aus den Federn mussten.

Auch der Freitag war stressig, allerdings auch sehr spannend und interessant, so bewunderten wir zum Beispiel den ersten Pas de deux Umlauf der uns wirklich beeindruckte. Während im vorigen Jahr das Pas de deux eher nebenher als Prüfung lief, waren dieses Jahr richtig viele Paare dabei die tolle Küren zeigten! Am Abend übten wir die bevorstehenden Siegerehrung und fuhren dann in unsere Kaserne. 
Bei unserer Joggingrunde entdeckten wir einen Parcour wie man ihn sich Klischeehaft vorstellt. Mit Stationen zum drunterher kriechen und drüberspringen, balancieren und hangeln! Ziemlich überwuchert machte dieser aber nicht den Eindruck als wenn er regelmäßig benutzt würde, ;) Trotz allem ließen wir es uns nicht nehmen den Parcour auszuprobieren.

Am Samstag konnten wir endlich mal ausschlafen und mussten erst um halb acht aufstehen! :) Was für ein Luxus! Ausgeschlafen und mit guter Laune gings also weiter. Ein weiterer Wettkampftag und die ersten Siegerehrungen standen bevor. Da allerdings aus den anderen "Helfervereinen" noch Helfer nachgerückt waren, war der Samstag nicht ganz so stressig. Auch die Siegerehrungen klappten gut, jeder von uns hatte seine Gruppe, Einzelvoltigierer oder sein Pas de deux Paar rechtzeitig gefunden. :)

Am Abend hieß es dann schon wieder packen, da wir am nächsten Tag direkt vom CHIO Gelände aus nach Hause fahren wollten. Etwas wehmütig, aber auch in Vorfreude auf das eigene Bett verließen wir also am nächsten Morgen die Kaserne und erschienen FRÜH(!!!) in der Albert-Vahle-Halle. Einen letzten Tag genossen wir die Küren der Teams und Einzelvoltigierer und waren froh, dass alle Teilnehmer weitesgehend verletzungsfrei durch den Wettkampf gekommen sind. Nach den letzten Siegerehrungen bauten wir alles ab und fuhren schließlich nach Hause.

Hier nun ein paar wenige Bilder unseres Aufenthalts: